Meine Lieben!
Ich möchte mich eigentlich nicht wiederholen, aber … ist euch bewusst, dass wir uns bereits wieder in der Mitte des Jahres befinden? Wir haben Juni. J-U-N-I. Was hab ich eigentlich die letzten 5 Monate getan? Irgendwie verschwimmen die Tage und Wochen in meinem Kopf zu einem Einheitsbrei, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint. Damit zumindest bei den gelesenen Büchern weiterhin Klarheit herrscht, hier nun also das was war – und das, was kommt.
gelesen & rezensiert








Im Mai haben mich wieder so einige unterschiedliche Bücher begleitet. Angefangen hat der Monat mit dem nächsten Buch aus dem Stephen King Projekt: Nachts! Hier finden wir die beiden anderen Novellen, die später zusammen mit denen aus Langoliers in Vier nach Mitternacht zusammen veröffentlicht wurden. Und die waren wieder richtig gut!
Danach ging es mit Donna Freitas zu den Neun Leben der Rose Napolitano – ein Buch über die verschiedenen Möglichkeiten, die ein Leben nehmen kann, wenn wir uns in bestimmten Situationen anders entschieden oder verhalten hätten. Richtig gut gemacht, aber man muss beim Lesen definitiv am Ball bleiben, um nicht den Überblick zu verlieren.
Geoffroy Delorme nahm mich danach mit in den Wald in Leben unter Rehen. Als Aussteiger lebte er sieben Jahren in den Wäldern Frankreichs und schloss dort tatsächlich Freundschaft mit einer Rehpopulation, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Deswegen küre ich dieses Buch zum diesmaligen Monatshighlight!
Für die kleinen Momente hier und da ist James Norburys Großer Panda und Kleiner Drache genau das richtige. Auf einer buddhistisch inspirierten Reise treten diese beiden ungleichen Freunde dem Leben entgegen. Schön, um immer mal wieder hineinzublättern.
Gemeinsam mit meiner Lieblingsleseschwester Bella von Bellas Wonderworld ging es danach ins Nimmerland. Aus Disneys Twisted Tales Reihe haben wir Peter Pans Reise ins Ungewisse von Liz Braswell gelesen. Der Anfang war großartig, doch irgendwie verliert sich die Geschichte mit den Seiten immer mehr. Schade!
Dagegen ist das Finale der Trilogie rund um Gwendys Wunschkasten von Stephen King und Richard Chizmar wieder richtig gelungen. Nachdem Band 2 eher schwach war, wird hier nun wieder ordentlich an der mystischen Schiene herumgewerkelt – und zwar mit Bravour!
Zum Abschluss gab’s die seitenstarke Gesamtausgabe von Emmy Laybournes Monument 14. Gute Idee eines verheerenden Chemieunfalls nach einer Umweltkatastrophe, doch in der Umsetzung doch nicht ganz mein Geschmack.
Zeichnerisch war ich im Mai nur in der Welt der Toten unterwegs. Mit der Gesamtausgabe zu Monsieur Mardi-Gras – Unter Toten bin ich ganz zufrieden gewesen, auch wenn sie mir hier und da doch ein wenig zu arg theologisch wurde.
Der SuB

Ein paar alte Bücher konnte ich abbauen, und ja, auch wieder was aufbauen. Eventuell kaufe ich derzeit vermehrt englischsprachige Bücher, da mir die Cover so unglaublich gefallen 😀 Aber hey, 8 neue Bücher für die ersten 5 Monate des Jahres ist völlig in Ordnung. Und das #sommerlochbingo fängt ja auch schon wieder an!
SuB-Stand: 161 (-3)
#sommerlochbingo

Oh ja, da geht das nächste Bingo schon wieder los, meine Freunde! Für das neue #sommerlochbingo habe ich mir ein paar Aufgaben überlegt, um die Bingokarte mit Büchern zu füllen. Welches Buch sich bei mir hinter welcher Aufgabe versteckt, erfahrt ihr allerdings erst, wenn ich sie gelesen habe.
Natürlich gibt es auch einige Zusatzaufgaben, so dass jeder, der Lust und Laune hat mitzumachen, seine Karte ganz optional füllen kann. Die Regeln sind wie immer dieselben und einsteigen kann jeder, der seinem SuB ebenfalls den Kampf ansagen möchte!

Was noch?
So richtig viel tut sich immer noch nicht, von dem ich euch hier berichten könnte. Aber haltet im Juni in der Buchhandlung eures Vertrauens ruhig ein wenig die Augen nach der neuen Ausgabe des Buchjournals offen – ich durfte nämlich erneut einen Buchtipp beisteuern! ♥
Ansonsten habe ich in diesem Monat meine vielleicht persönlichste Kurzgeschichte im Rahmen des #WritingFriday geschrieben. Es fiel mir nicht leicht, so viel von mir preiszugeben, aber manchmal hilft das Schreiben eben auch bei der Verarbeitung des eigenen Lebens.
Und nun kommt gut in den ersten richtigen Sommermonat des Jahres!








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