[Die literarischen Musketiere] Pretty in Orange im Kürbismonat

Hallo und herzlich willkommen, liebe Bücherfreunde!

Vor einigen Monaten kamen Anett von Anetts Bücherwelt, Bella von Bellas Wonderworld und ich auf den Gedanken, jeden Monat Platz für ein neues Format auf unseren Blogs einzuräumen. Wir haben uns also zu den literarischen Musketieren zusammengeschlossen und werden euch nun, immer im Wechsel und Reih um, jeden Monat drei Bücher empfehlen, die zur jeweilen Zeit oder einem bestimmten Thema passen könnten. Dabei spielt das Alter der Bücher keine Rolle, so dass ihr hier auch auf wunderbare ältere Schätze stoßen könnt. ❤︎

Bevor es allerdings losgeht, folgt eine kurze Vorstellungsrunde!

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Links im Bild haben wir Bella! Nicht nur ähnelt ihr Lesegeschmack immer wieder verblüffend dem meinen, auch ist sie kreativ unterwegs – häkelt und strickt und macht wunderbare Fotografien ihrer Reisen.

In der Mitte ist Anett! Wenn sie nicht gerade ihre Kinder umsorgt, steckt ihr Kopf ständig in einem Buch, sich aber auch regelmäßig mit Freunden trifft, um zu quatschen und Spaß zu haben, um Musik zu hören und noch viel lieber auf Reisen geht.

Na, und mich kennt ihr ja bereits.

Der Oktober ist bekanntlich der Gruselmonat – Halloween steht vor der Tür und dieses Event erwarten nicht nur viele Menschen voller Vorfreude – sondern auch etliche Kürbisse, die mit ihren leuchtenden Gesichtern für eine besonders schaurig-schöne Atmosphäre sorgen. Grund genug also, uns in diesem Monat einmal genauer mit der Farbe Orange zu beschäftigen!

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3 Buchempfehlungen für den Oktober

Bella empfiehlt:
Jasper Fforde – Thursday Next

Dieses Mal möchte ich euch nicht nur ein Buch, sondern gleich eine ganze Reihe vorstellen, in der es zwei orange leuchtende Einbände gibt. Die Rede ist von der Fantasy-Crime-Reihe um die Literaturagentin „Thursday Next“ des walisischen Schriftstellers Jasper Fforde, welche sich insbesondere durch britischen Humor und skurrilen Einfallsreichtum sowie der Liebe zur Literatur auszeichnet.

In der deutschen Übersetzung sind sechs von insgesamt sieben Bänden erschienen, die spaßige und spannende Unterhaltung mit Bezug zu literarischen Klassikern der englischen Literatur wie Brontë’s „Jane Eyre“ oder Po’s „Der Rabe“ enthalten. Die Handlung spielt sich irgendwo zwischen Realität und einer Ebene zwischen den Buchdeckeln ab und wenn man sich schon immer gefragt hat, was die Charaktere so tun, wenn die Leserschaft das Buch gerade geschlossen hat, wird hier sicherlich eine Antwort finden.

Meine Rezension zu „Wo ist Thursday Next?“ gibt es hier.

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Anett empfiehlt:
Derek Landy – Skulduggery Pleasant –
Der Gentleman mit der Feuerhand

Eine Kleinigkeit wie der Tod wird ihn nicht aufhalten! Er ist kein gewöhnlicher Detektiv. Er ist Zauberer und Meister der kleinen schmutzigen Tricks, und wenn die Umstände es erfordern, nimmt er es mit dem Gesetz nicht so genau. Er ist ein echter Gentleman. Und … er ist ein Skelett. Als Stephanie Skulduggery Pleasant das erste Mal sieht, ahnt sie noch nicht, dass sie ausgerechnet mit ihm eines ihrer größten Abenteuer erleben wird. Denn um den mysteriösen Tod ihres Onkels aufzuklären, muss sie Skulduggery in eine Welt voller Magie begleiten – eine Welt, in der mächtige Zauberer gegeneinander kämpfen, Legenden plötzlich zum Leben erwachen und in der das Böse schon auf Stephanie wartet.

Dieses Buch hat als reiner Cover Kauf den Weg 2013 bereits zu mir gefunden und ich hatte es recht schnell durchgelesen – bis heute mag ich den skurrilen Detektiv und die Welt rund um ihn, auch wenn ich bei Weitem noch nicht alle Teile gelesen habe. Muss ich unbedingt noch nachholen!

Von mir aber ein absoluter Tipp!

Meine vollständige Rezension gibt es hier.

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Gabriela empfiehlt:
Bryn Greenwood – Unser leichtfertiger Eid

Dieses Mal möchte ich euch ein Buch ins Gedächtnis rufen, welches ich zwar erst vor kurzem vorgestellt habe, es aber so unglaublich gut gemacht fand, dass ich es gern jedem von euch immer und immer wieder präsentieren möchte!

Zhorzha Trego ist eine junge Frau, deren Leben alles ist, nur nicht einfach. Die Mutter ist schwer adipös und ein ausgewachsener Messie, die Schwester LaReigne lässt sich beständig auf die falschen Männer ein, und das Geld der Familie ist auch eher knapp bemessen. Umstände, die sie nicht gerade in den alten Adelsstand heben würden – und doch ist sie für Gentry Frank die Lady Zhorzha. Und er schwört ihr den Eid, sie vor allem Übel der Welt zu beschützen.

Das Ganze ist auf gewisse Art und Weise ein modernes Märchen, ein Parabel auf die vergessene Ritterlichkeit in uns, und darauf, dass wir wieder lernen sollten, Hilfe von anderen anzunehmen ohne gleichzeitig auszunutzen.

Meine Rezension dazu findet ihr hier.

schnörkel

4 Comments on “[Die literarischen Musketiere] Pretty in Orange im Kürbismonat

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