[Rezension] Benedict Jacka – Der Mörder von London (7)

Hinab, hinab – Die düstere Spirale hinab!

Werbung | Autor: Benedict Jacka | Titel: Der Mörder von London |
Übersetzer:  Michelle Gyo |
Erscheinungsdatum: November 2021 | Verlag: blanvalet |
448 Seiten | Genre: Urban Fantasy | Reihe: Band 7* von X

*spoilerfrei zu den anderen Bänden rezensiert

Bewertung: 5 von 5.

„Es gibt keine gute Art, dir das mitzuteilen“, sagte Talisid. „Levistus hat dich zum Tode verurteilt. Du sollst in einer Woche hingerichtet werden.“

(S.6)

Inhalt

Eigentlich wurde die Todesstrafe in Großbritannien bereits abgeschafft. Aber in Magierkreisen kann sie – bei einer Verkettung von unglücklichen Fügungen – doch noch ausgesprochen werden. Und diesmal trifft es niemand anderen als Alex Verus, unseren Wahrsager. Ob er auch dieser Falle wieder entgehen kann?

Rezension

Auf der Flucht

Dass unser Lieblingswahrsager Alex Verus die meiste Zeit seines Lebens damit verbringt, vor anderen zu flüchten, das ist nichts neues mehr. Doch dass es dieses Mal so knapp werden könnte, das hätte wohl vorher niemand geahnt.

Denn der Rat der Weißmagier – allen voran Verus‘ Erzfeind Levistus – hat ihn auf die Todesliste setzen lassen. Nur wenige Stimmen sind noch übrig, die das Zünglein an der Waage bilden. Wenn das Todesurteil rechtskräftig wird, so stehen Verus und alle ihm nahestehenden Personen zum Abschuss frei bei Sichtkontakt.

Auch eine andere Gruppierung scheint sich um seinen schnellen Tod zu bemühen, allerdings aus gänzlich anderen Motiven. Denn angeblich wurde prophezeit, dass sich Verus wieder seinem ehemaligen Meister, dem Schwarzmagier Richard Drakh, anschließen wird. Und genau das soll nun verhindert werden.

Sehr actionreich müssen wir nun also an Verus‘ Seite die kommenden sieben Tage über uns ergehen lassen, bevor das Urteil gesprochen wird – und erleben dabei so einige unheilverkündende Überraschungen. Nur so viel: das Ende hat mich ziemlich schockiert und noch viel mehr der Umstand, die nächsten Monate nicht zu wissen, wie es nun weitergehen soll.

Fazit

Die magische Reihe rund um Lieblingswahrsager Alex Verus ist auch im siebten Band ein großes Abenteuer mit liebgewonnenen, vielschichtigen Charakteren, spannender Magie und einem immer dichter werdenden politischen Geflecht, aus dem wir wohl nie wieder herauskommen werden.

Bewertung im Detail

Idee ★★★★★ ( 5 / 5 )

Handlung ★★★★★ ( 5 / 5 )

Charaktere ★★★★★ ( 5 / 5 )

Sprache ★★★★★ ( 5 / 5 )

Emotionen ★★★★★ ( 5 / 5 )

5 ★★★★★

Die Alex-Verus-Reihe

Das Labyrinth von London | Das Ritual von London |
Der Magier von London | Der Wächter von London | Der Meister von London |
Das Rätsel von London

Erinnert an:

Ben Aaronovitch – Die Flüsse von London

Lars Simon – Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

schnörkel

Herzlichen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

6 Comments on “[Rezension] Benedict Jacka – Der Mörder von London (7)

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  2. OMG, Band 7?!
    Verrückt, die Reihe scheint sich nicht in Richtung Ende zu bewegen, aber echt schön, dass dich die Bücher nach wie vor begeistern. Das kann nur Gutes bedeuten.

    Liebe Grüße
    Tina

    P.S. Vielleicht sagen wir uns dieses jahr auf der Buchmesse Hallo 🙂

    Gefällt 1 Person

    • Huhu Tina!
      Ich liebe diess Reihe wirklich sehr, ja 😄 Gottseindank gibt es im englischen auch schon 12, da ist noch etwas Vorschub vorhanden.

      Ich würd mich auf jeden Fall freuen, wenn das mit der Buchmesse klappt =)

      Liebe Grüße!
      Gabriela

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