Meine Lieben!
Da wären wir schon wieder, die letzten 28 Tage sind vergangen und der März klopft auch schon mit Nachdruck an unser Fenster und begehrt Einlass. Zeit also, mal wieder zurückzuschauen auf das was war, und das was kommt!
gelesen & rezensiert









Im Februar startete das zweite #frühjahrsputzbingo, weshalb ich in den letzten vier Wochen vermehrt den Fokus auf meinen SuB gelegt habe. Das erste Buch hierbei war Sarah Moss‚ großartiges Werk Wo Licht ist – bei dem wir einer äußerst toxischen Mutter-Tochter-Beziehung beiwohnen, die sich auch über die nächste Generation hinzuziehen scheint. Zu Recht mein Monatshighlight, Sarah Moss sollten wir uns alle merken!
Danach ging ich mit Feo und die Wölfe nach Russland. In Katherine Rundells Jugendbuch werfen wir einen Blick auf die sogenannten Wildwolfer, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die problematischen Wölfe reicher Leute wieder auszuwildern. Dabei geraten Feo und ihre Mutter allerdings ins Visier des Zaren, woraufhin ein ziemlich wildes Abenteuer entbrennt, welches in einer Revolution gipfelt.
Das dritte Buch im Bingo war A. Lee Martinez‚ Der Mond ist nicht genug, ein Buch, bei dem ich von Anfang an skeptisch war, ob der Humor und ich zusammenpassen würden. Spoileralarm: Tun wir nicht. Schade!
Auch Edo Popovics dystopisches Buch Mondmeridian konnte mich leider nicht wirklich von sich überzeugen. Die Grundidee der zwei Lager der Menschen, die Verschwundenen und die Vergifteten, klang sehr interessant, doch zu viele erhobene Zeigefinger und phrasenhafte Monologe führten dazu, dass ich dieses Buch nur noch schnellstmöglich weglegen wollte.
Greg Buchanans Sechzehn Pferde dagegen konnte durchaus einen gewissen Sog auf mich ausüben. Die vergrabenen Pferdeköpfe, die allgemeine Tierquälerei und das verworrene Ende lassen mich nach wie vor nicht recht zu einem Urteil kommen, der Stil Buchanans dagegen war trotzdem einnehmend.
Und zu guter Letzt habe ich mit Bella von Bellas Wonderworld erneut ein Buch zusammen gelesen. Dieses Mal haben wir uns Laura Purcells zweites viktorianisches Werk Das Korsett herausgesucht und ich kann euch sagen, das Setting hat es durchaus in sich gehabt! Oder kamt ihr schonmal auf den Gedanken, dass man mit Hilfe einer Sticknadel Gefühle in einen Stoff weben könnte?
Comics gab es diesen Monat natürlich auch wieder! Zum einen konnte ich mit Orpheus und Eurydike einen weiteren göttlichen Mythos für mich entdecken. Und zum anderen hat mich Trotz allem … Liebe aufs wahrhaftigste verzaubert. Und auch Contrapaso wusste von sich zu überzeugen, dieser Krimi Noir hat es durchaus in sich!
Der SuB

Na, kann sich doch schon ein wenig sehen lassen, nicht wahr? Das erste Buch auf dem alten Stapel ist verschwunden. Insgesamt habe ich also schon 7 Bücher vom alten Stapel abgetragen und immerhin erst fünf neue Bücher angehäuft. Läuft, würde ich sagen 😀
#frühjahrsputzbingo

Immerhin konnte ich drei Bücher meiner Bingo-Karte bereits abstreichen, auch wenn ich generell dieses Mal ein wenig langsam bin. Aktuell lese ich Im Schatten des Himmels von Guy Gavriel Kay von der Karte, der Endgegner mit 700 Seiten. Mal sehen, wie ich mich im März schalgen werde!
Was noch?
Tja. Der Kopf ist zur Zeit leer gefegt. Das liegt aber nicht daran, dass mir buchige Themen ausgehen würden, sondern daran, dass es privat bei mir einige Veränderungen gegeben hat und noch immer gibt. Nach sieben Jahren haben der Freund und ich uns getrennt, im guten, aber dennoch nicht ohne Schmerzen und Trauer. Manchmal findet man den Weg einfach nicht mehr zurückzueinander, so gern man das auch möchte. Da damit verbunden auch einiges an wohnlicher Veränderung nach sich zieht, sind die Gedanken aktuell ein wenig an anderen Orten gebunden. Aber das wird sich auch wieder ändern, keine Sorge.
Bis dahin kommt ihr erst einmal gut in den Vorfrühling!








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