Meine Lieben!
Seit nunmehr drei Jahren gibt es den Buchperlenblog bereits, und ich möchte behaupten, so langsam kennen wir einander ein wenig. Natürlich geht es hier hauptsächlich um die gemeinsame Liebe zur Literatur, Schätze unter den Massen von Büchern zu entdecken, ebenso wie Gedanken rund ums Buch miteinander zu teilen.
Nun hab ich mir aber gedacht, ich erzähle euch jeden Monat ein klein wenig von mir, plaudere sozusagen aus dem Nähkästchen. Persönliches, fernab von Zeilen voll gedruckter Worte, ohne Seitenrascheln und dem Geruch nach ledernen Einbänden.
Gestatten: Gabriela. Das bin ich.
Es grünt so grün!

Kaum etwas hebt die Stimmung mehr, als das Grün der Natur zu betrachten.
Kaum etwas bereichert ein Zimmer, eine Wohnung, ein Haus, mehr, als ein paar Pflanzen, die nicht nur die Luft verbessern, sondern auch erheblich die Laune.
Kaum etwas ist beglückender, als die Früchte der eigenen Arbeit zu bestaunen, wenn die kleinen Zöglinge plötzlich erwachsen werden.
Ja, ich rede von Pflanzen. Egal ob Blumensträuße, Zimmerpflanzen, Balkongewächse oder der Anblick der freien Natur in all ihrer Fülle, all das lässt mein Herz freudig hüpfen. Lässt mich tief durchatmen und wieder auf dem Boden der Erde ankommen.
Diese Liebe hat sich erst mit der Zeit entwickelt, früher hatte ich keinen besonders grünen Daumen und habe selbst die genügsamsten Pflänzchen totpflegen können. Doch mittlerweile grünt es in den eigenen vier Wänden ohne Unterlass und der Balkon ist unser kleiner Gartenersatz geworden. Dabei hat es der Freund mittlerweile sogar zu einer Art Kunstform erhoben, die richtige Erdmischung, das richtige Licht, den perfekt abgestimmten Dünger zu finden. Wir lagern mehrere Kilo Erde, Steine, Sand, Horn, um jeder Pflanze den richtigen Nähboden bereiten zu können. Dass auch das kein Allheilmittel gegen sämtliche Schädlinge oder Krankheiten birgt, das musste der Freund mittlerweile allerdings auch schon einsehen. Macht aber nichts, solang der Großteil der Pflanzen wächst und gedeiht, und wir am Ende des Sommers auf einige selbstgezogene Gemüsesorten zurückblicken können, solange lassen sich auch kleinere Verluste noch verschmerzen.

Wie sieht es denn bei euch aus? Liegen euch Pflanzen am Herzen, zieht ihr selbst welche – oder nehmt ihr lieber Abstand, weil eure Daumen alles andere als grün sind?

Mehr Geplauder aus dem Nähkästchen findest du hier:
Wer schreibt hier eigentlich?
Immer zu Zweit
Mein kleines Reich
Ein früher Vogel

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