Rückblick auf den Oktober

monatsrückblick

Meine Lieben!

Willkommen in der düsterkalten Jahreszeit – willkommen im November! Jetzt wird das Lesen wieder zu einer ganz besonderen Wohlfühlsache. Heißer, duftender Tee, Kuschelsocken und Kerzenschein – mehr braucht man doch nicht, um so richtig schön und ohne jegliches schlechte Gewissen auf der Couch herumzulümmeln, und die Welt Welt sein zu lassen. Und übrigens: in 58 Tagen ist schon wieder Silvester! 😮

gelesen & rezensiert

Ahhh. Seht ihr den Unterschied zum letzten Monat? Also ich sehe ihn auf jeden Fall 😀 Im Oktober habe ich zusammen mit Ida, Elizzy und Suse endlich den dicken King-Klassiker ES bezwungen und bin wieder einmal begeistert, über die große Erzählkunst, über die Stephen King verfügt.

The Story Behind hat im Oktober einen Ausflug in den Dschungel gemacht und Rudyard Kiplings „Dschungelbuch“ einmal genauer unter die Lupe genommen.

Außerdem habe ich diesen Monat einige Gruselklassiker gelesen. So kam ein gar nicht mal so alltäglicher Zirkus in die Stadt bei Ray Bradburys Das Böse kommt auf leisen Sohlen. Auch wurde es subtil gruselig und sehr atmosphärisch bei Shirley Jacksons Spuk in Hill House und Wir haben schon immer im Schloss gewohnt. Beiden Geschichten wohnt dieser ganz unterschwellige Grusel inne, doch überzeugen konnte mich Spuk dann noch einen Ticken mehr. Nach King ist vor King und deswegen konnte ich im Oktober auch noch den nächsten Band auf der Liste des King-Projekts erlesen: Nachtschicht. Hier finden sich zwanzig ganz unterschiedliche Kurzgeschichten des Meisters und spielen mal mehr und mal weniger gekonnt mit menschlichen Urängsten, zum Leben erwachten Gegenständen und Dämonen aller Art.

Mit Jürgen Albers‘ Crossroads wurde dann auch der erste Krimi des Herbstes gelesen und ich war wirklich gern mitInspector Norcott auf den britischen Kanalinseln unterwegs. Gehört habe ich in diesem Monat eine Neuvertonung von Jane Austens Klassiker Northanger Abbey, was natürlich bestens zur Jahreszeit passt. Denn Northanger Abbey ist Austens satirische Version eines Schauerromans – und sehr unterhaltsam!

Ein wirklich wundervolles Sachbuch ist im Übrigen Eine Reise in die geheimnisvolle Tiefsee von Annika Siems und Wolfgang Dreyer. Die vielen wunderschönen Illustrationen veranschaulichen das bunte Treiben weit unter der Meeresoberfläche und lassen uns Leser immer wieder staunen.

Und dann kam es endlich, mein Monats- nein, mein Jahreshighlight!, in Form russischer Folklore und Märchen, denn Katherine Ardens Der Bär und die Nachtigall hatte alles, was ich mir von einer gelungenen Geschichte erwarte. Alte Magie, Geisterwesen, eine fantastische Welt und keine Klischees weit und breit. ❤︎

Comics wurden ebenfalls wieder einige verschlungen, besonders Layla und M.O.R.I.A.R.T.Y stachen durch ihre Erzählweise und das wunderschöne Artwork heraus.

Die SuB-Kurve

Sehet und staunet, es geht wieder nach unten. Das möchte auch so sein, schließlich wurde meine Wunschliste bereits von der Mama gesperrt und mir ein Riegel vorgeschoben, was eigenständige Vorweihnachtseinkäufe betrifft. 😀

SuB-Kurve2019_november

SuB: 177

Das GenreBingo

Eieiei. Die vielen Rezensionsexemplare der letzten Wochen haben es mir unmöglich gemacht, wirklich viel in den eigenen Reihen zu grasen. Dabei hat sich am Anfang des Jahres alles noch als so einfach dargestellt…

Genre_bingo_2019_august

bisher gelesen:

Krimi & Thriller
Carolin Eriksson – Die Vermissten
Marc Raabe – Schlüssel 17
Alan Bradley – Flavia de Luce – Schlussakkord für einen Mord

Romane
Carla Montero – Das Mädchen mit den Smaragdaugen

Fantasy
Markus Walther – Buchland
J.R.R.TolkienHerr der Ringe – Zwei Türme

Was noch?

uberschrift_spiegelmagie

Im Oktober habe ich euch eine neue Halloweengeschichte präsentiert. In Spiegelmagie war der Glasbläser Donati zu Besuch in einem kleinen französischen Dorf und sorgte dort für allerhand … Gerüchte. Wer die Geschichte noch nicht gelesen hat, der kann hier direkt damit starten 🙂

Bildschirmfoto 2019-11-03 um 13.12.30.png

Schriftstellerisch geht es auch im November weiter, denn der NaNoWriMo ist im vollen Gange und ich habe mich zum dritten Mal dort angemeldet. An was ich schreibe? Vor 2 Jahren veröffentlichte ich hier die Kurzgeschichte zu Jonathan und den Wolkenfischen. Diese Geschichte lässt mich seitdem nicht mehr los und nun beim dritten Anlauf will ich endlich, dass die Geschichte wirklich und wahrhaftig aufs Papier gebracht wird. Also, auf die ersten 50.000 Worte!

Kommt gut durch die nebligen Tage!

schnörkel

 

 

2 Comments on “Rückblick auf den Oktober

  1. Huhu Gabriela,
    ganz viel Erfolg beim Nanowrimo. Ich hab da früher auch jedes Jahr geschrieben und nur ein einziges Mal die 50.000er Marke geschafft. Ich wünsch Dir ganz viel Spaß und gutes Durchhaltevermögen. 🙂
    LG
    Grit

    Gefällt 1 Person

Du möchtest was sagen? Dann los!