
Ich sehe dich, aber Du siehst mich nicht.
Wenn Du morgens aufwachst,
dich reckst und streckst und zu dir findest,
wache ich über dich.
Ich sehe dich, aber Du siehst mich nicht.
Wenn Du dich ankleidest,
dir in Gedanken den kommenden Tag ausmalst,
tauche ich ein in dich.
Ich sehe dich, aber Du siehst mich nicht.
Wenn Du zur Arbeit gehst,
Kollegen und Freunde triffst,
begleite ich dich.
Ich sehe dich, aber Du siehst mich nicht.
Wenn Du erschöpft nach Hause kommst,
dich nach Nähe sehnst und weinst,
beobachte ich dich.
Ich sehe dich, aber Du siehst mich nicht.
Verborgen in den dunklen Winkeln der Räume,
im Schatten der Bäume,
folge ich dir.
Ich sehe dich, aber Du siehst mich nicht.
Doch ich bin immer bei dir,
und in diesem Jahr bringe ich Licht.
Und dann siehst Du mich.
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Der Writing Friday ist eine Aktion von readbooksandfallinlove! Jeden Monat gibt es neue Schreibaufgaben, denen man sich widmen kann.
Dieses Mal habe ich mich für einen Vorsatz im neuen Jahr entschieden. Möglicherweise habe ich die Aufgabe allerdings etwas anders interpretiert. 🙂
Ihr wollt mehr schreiben und braucht einen Anreiz? Dann schaut vorbei!
Weitere Teilnehmer sind:
- readbooksandfallinlove.com
- weltaustinteundpapier.wordpress.com
- idasbookshelf.wordpress.com
- meintraumfreizusein.com
- zeilenwanderer.de
- buchperlenblog.com
- sakuyasblog.blogspot.com
- susesbuchtraum.wordpress.com
- kellerbande.wordpress.com
- kathakritzelt.com
- monerl.de
- lese-welle.de
- blog.kiranear.moe
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- vonkempenich.wordpress.com
- melaniecarafa.wordpress.com
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