
Meine Lieben!
Ein jeder von uns hat so seine Kindheitshelden und natürlich Heldinnen! Da wäre zum einen Alice zu nennen, das Mädchen, das ihren Weg ins Wunderland und glücklicherweise auch wieder hinaus fand. Oder Dorothy und ihre Reise ins Lande Oz, die treue Vogelscheuche, den Blechmann und den Löwen immer an ihrer Seite. Oder eben Mary Poppins.
*Achtung, dieser Beitrag enthält Spuren von Werbung
und anderen leicht verdaulichen Dingen.
MARY POPPINS
Mary Poppins, 1934 von P.L. Travers erdacht und geschrieben, ist die wohl bekannteste Nanny aller Zeiten. Nun, da sie nach über 50 Jahren zurück auf die Kinoleinwände kehrt, wird es Zeit, uns noch einmal mit der Frau auseinanderzusetzen, die wir als Kind geliebt, aber vielleicht nie ganz verstanden haben.


Mary Poppins. Sie kommt mit ihrem Regenschirm herbeigeflogen, irgendwo aus dem Nichts und hilft Familien, bei denen gehörig etwas schief läuft. Sie kommt zu der Familie Banks in London und übernimmt für einige Zeit die Erziehung der Kinder Michael und Jane, sowie den Zwillingsbabys John und Barbara (die in der Verfilmung gar keine Erwähnung finden).
Vielleicht hat nicht jeder von uns die Bücher gelesen, doch die herrlich erfrischende Verfilmung aus dem Jahr 1964 kennen vermutlich die meisten, spätestens seit sie mit Saving Mr Banks aus dem Hause Disney neu ins Rampenlicht gerückt wurde. Doch wer diesen Film kennt, der ahnt vielleicht auch schon, dass Mary nicht dieses nette, zuckersüße Mädel ist, für die sie uns Walt Disney so gern in Form von Julie Andrews verkauft hat. Denn mit ihr ist gar nicht gut Kirschen essen, wenn man ihren Befehlen nicht Folge leistet. Doch man muss sie trotzdem einfach mögen, sie, die vielleicht als einzige Erwachsene der Welt noch mit Tieren reden kann, die Magie versprüht, ohne sie als Magie anzusehen, und die hinter ihrer schnippischen Art doch so viel Herzensgüte verströmt.
Ein bisschen Mary geht immer. Jedes Jahr um die gleiche Zeit denke ich wehmütig an all die schönen Geschichten, die ich mit Mary an meiner Seite erlebt habe. Auch das Audible Magazin hat einen sehr interessanten Artikel zur Nanny mit den besonderen Erziehungsmethoden veröffentlicht. Hier findet ihr noch mehr Hintergrundinformationen rund um Mary Poppins und die verschiedenen Ableger von ihr.

Bevor der neue Film am 19. Dezember in die Kinos kommt, werde ich auf jeden Fall noch mal meine Kenntnisse auffrischen. Da ich mittlerweile auch hin und wieder Hörbüchern auf Audible lauschen kann und gerade in den dunklen Monaten eher dazu greife, wenn ich mit dem Hund Gassi gehe, um nicht nach fünf Schritten bereits wieder umzukehren, werde ich mir wohl mal die von Heike Makatsch gelesene Version zu Gemüte führen. Wer weiß, welches Bild sich dabei von dem Kindermädchen bei mir entwickelt? Überhaupt finde ich es sehr spannend, wie ein und dieselbe Person so unterschiedlich dargestellt werden kann. Ist sie nun eitel, schnippisch, ist sie liebenswert und zuckersüß oder einfach nur herrlich skurril in ihren Eigenheiten? Wie mögt ihr das Kindermädchen mit der Portion Magie am meisten? Klassisch in Buchform, vorgelesen oder als Verfilmung?
Und, war Tom Hanks in Saving Mr Banks nicht einfach unfassbar toll als Walt Disney? ❤︎

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Audible Magazin entstanden, spiegelt jedoch meine ganz persönliche Meinung wider.






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