Er[Quick]liches aus der Literatur! #12

Liebste Bücherwürmer – willkommen zu einer neuen Runde mit neuem Wissen!

Mit er[Quick]liches aus der Literatur möchte ich euch mit kleinen Tatsachen überraschen, Funfacts einstreuen oder einfach nur einen kleinen Aha-Effekt erzielen 🙂

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Als einziger Schriftsteller wies Jean-Paul Sartre im Jahr 1964 den Nobelpreis für Literatur freiwillig zurück. Er wies darauf hin, dass „jeder Preis abhängig macht“.

Elf Jahre später jedoch schien der Autor von berühmten Werken wie „Der Ekel“ und „Das Sein und das Nichts“ unter einer gewissen Geldknappheit zu leiden. Er fragte beim Nobelkomitee an, ob er die Dotierung von 273.000 Schwedischen Kronen nachträglich ausgezahlt bekommen könne. Doch die Schiedsrichter blieben hart, bekommen hat er das Preisgeld nicht. Einmal abgelehnt, immer abgelehnt.

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Habt ihr Fragen oder Anregungen, dann teilt sie mir gerne mit – ich gehe den Dingen auf den Grund!

schnörkel

12 Antworten zu „Er[Quick]liches aus der Literatur! #12”.

  1. Avatar von Zeilenwanderer

    Na das ist ja was. Dann muss er aber ordentlich verzweifelt gewesen sein, wenn er nachträglich noch ankommt 😀 😀

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    1. Avatar von Buchperlenblog

      Das wird ihm sicherlich auch ordentlich peinlich gewesen sein, nehme ich an 😀

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      1. Avatar von Zeilenwanderer

        Ja, das glaube ich auch! Mir wäre das auch mega unangenehm.

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      2. Avatar von Buchperlenblog

        Auf ne gewisse Art und Weise finde ich es auch gut, dass sie da hart blieben. Sonst könnt ja jeder ankommen 😀

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  2. Avatar von elizzy91

    Schade konnte er nicht wirklich an seinem ursprünglichen Gedanken festhalten!

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    1. Avatar von Buchperlenblog

      Oh ja, eigentlich hat er ja nicht unrecht gehabt mit der Aussage, das Preise gewissermaßen abhängig machen. Aber dann um Geld zu fragen .. na ja!

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      1. Avatar von elizzy91

        Macht ihn nicht gerade sympathisch 😉

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  3. Avatar von RoM
    RoM

    Bonsoir, Madame Gabriela.
    Hoch zu Roß unterwegs zu sein, kann einem immer dann zurück auf die Eitelkeit fallen, wenn ein Querbalken plötzlich unter der Decke auftaucht:
    „Autsch!!!“
    Das schnöde Geld eben. Selbst philosophieren lässt sich ohne schlechter… 😎

    Wobei mir der Nobelpreis (ähnlich wie der Oscar) mehr schnurz als relevant ist; vermutlich, weil sich das Komitee selbstbesoffen im Bedeutungswahn seiner Elfenbein-Blase suhlt.
    Persönlich hätte es mir ja gefallen, wenn Johnny Cash seine „Wen juckts!“-Einstellung durchgezogen hätte.

    bonté

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    1. Avatar von Buchperlenblog

      Hallo!
      Tja da sagst du was. Es geschieht ihm recht, meiner Meinung nach. Man kann eben nicht alles so haben, wie man es gern hätte 😀

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  4. Avatar von kleinewelle
    kleinewelle

    Hallo Gabriela,
    das ist ja schon hart wenn er wegen Geld seine Grundsätze über Bord wirft. Wow, das hätte ich nicht gedacht.
    Aber da sieht man mal wieder wie abhängig wir vom Geld sind, da ist eine Abhängigkeit zu einem Preis weniger schlimm. 😉
    Liebe Grüße
    Diana von lese-welle.de

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    1. Avatar von Buchperlenblog

      Hallo Diana!
      Aber wirklich! Das Geld war schon ein wenig wichtiger als der Stolz am Ende😅

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Mein Name ist Gabriela, und seit 2017 findet ihr hier Buchtipps aus diversen Genres. Egal ob Fantasy, Horror oder Geschichten aus dem wahren Leben, übersetzt oder englisch –
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