Guten Morgen! 🙂
Die Woche startet kalt, kälter, kältest! Also machen wir am besten kurz kleine Übungen, um die Finger zu erwärmen und los geht’s mit der heutigen Montagsfrage von Buchfresserchen Svenja:
Gibt es ein Buch oder eine Reihe, dem/der deiner Meinung nach zu wenig Beachtung geschenkt wurde?
Zugegeben, eigentlich gibt es davon sogar eine ganze Menge. Es schaffen ja doch nur die wenigsten Bücher, von der breiten Masse wahrgenommen zu werden. Trotzdem hat sicher jeder so ein Buch im Schrank stehen, dass er wirklich toll fand und das außer ihm kaum jemand kennt. Ich habe mir eine Geschichte herausgesucht, die mir zu Herzen ging, die mich auch nach Monaten nicht vollständig aus dem Sinn geht.
Niah Finniks Fuchsteufelsstill.
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„Wir alle wiesen ein hohes Risiko auf, an Suizid zu sterben, das war Teil unserer Diagnosen. Nun war einer von uns gestorben, und niemand wusste, warum.“ (S.88)
Juli wollte ihr Leben mit einer Überdosis beenden. Der Suizidversuch scheiterte und sie kam in eine Klinik, in der man sich ihrer Probleme annahm. Sie ist Autistin, bekam das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Ihr Leben ist geprägt von Angst und Zweifel, Zwängen und Gedanken, die sie nicht kontrollieren kann. Dort lernt sie nun Sophie (bipolar) und Philipp (schizophren) kennen und gemeinsam erleben sie ein Wochenende fernab der Klinik, dass sie eng zusammenschweißen wird und vorallem jedem seine eigenen Ängste aufweist.

Wer sich für die Thematik des Autismus beschäftigen möchte, dem sei das Buch sehr ans Herz gelegt. Ich persönlich weiß nach wie vor einfach zu wenig darüber, so dass mir dieses Buch, dieser Blick in die Gedankenwelt Sophies wirklich geholfen hat. Noch nicht ganz überzeugt? Hier findet ihr meine Rezension dazu.
Was ist euer heimlicher Star in der Bücherwelt?
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