
Meine Lieben!
Da ist der Januar auch schon wieder Vergangenheit. So schnell kann man die Zeit gar nicht erfassen, wie sie einem durch die Finger rinnt. Schauen wir also mal kurz zurück zu den Geschichten, die mich in diesem Monat begleitet haben. 🙂
gelesen & rezensiert
Mein Januar startete mit einer ganz besonderen Reihe, die ich schon vor Monaten ins Herz geschlossen habe. Die Inspektoren Ian Frey und McGray ermittelten erneut in Sachen absonderliche Dinge in Schottland. In Oscar de Muriels Die Todesfee der Grindlay Street geht es shakespearesk zu! Denn eine Todesfee sucht das Ensemble rund um die Aufführung von MacBeth immer wieder auf.
Dann führte mich mein literarischer Weg an den Strand bei Nacht mit Elena Ferrante. Hier begleitet man eine verlassene Puppe auf ihrem Weg nach Hause, eine zauberhafte kleine Geschichte, die durch seitenfüllende Illustrationen einen ganz besonderen Reiz bekommt.
Danach traf ich direkt auf mein Monatshighlight, wenn nicht sogar schon auf eines der ganz besonderen Jahreshighlights. Mark Lawrence schrieb mit den Waffenschwestern einen Fantasy-Auftakt der besonderen Art. Ich lernte Nona kennen, ein außergewöhnliches Mädchen. Noch außergewöhnlicher, als die vielen anderen außergewöhnlichen Mädchen in all den Fantasy-Romanen, die man so kennt. Denn sie kommt auf Umwegen in ein Kloster, dass sie und ihre geheimen Kräfte zu einer toughen Frau ausbildet, in einer Welt, die vom Eis verschlungen wurde. Hat mich absolut von sich überzeugen können und ich fiebere schon jetzt dem Juni und somit Band 2 entgegen!
Danach griff ich erstmals in das Genre-Bingo-Glas und las zuerst Carolina Erikssons Die Vermissten, ein zunächst interessanter Thriller, der mir am Ende jedoch zu flach wurde und ich keine weiteren Worte darüber verlieren wollte. Der nächste Griff bescherte mir Marc Raabes Schlüssel 17. Hier wiederum gab mir der Thriller genau das, was ich brauchte: Ordentlich Spannung. Seitdem bereite ich mich auf den kommenden Monat vor und widme mich meinem liebsten Autor: Neil Gaiman. Mit American Gods startete meine Reise zurück zu ihm, gefolgt von Coraline und Anansi Boys. Doch dazu erzähle ich euch im Februar erst mehr. ❤︎
Auch im gezeichneten Bereich tat sich wieder so einiges bei mir. Ich konnte endlich Das Schloss der stummen Schreie von Munoz und Tirso lesen, eine Vampirgeschichte in Prag. Außerdem war ich in Paris mit Eloise, und habe ihr Gesellschaft geleistet, als sie in Wie ein leeres Blatt von Pénélope Bagieu & Boulet ihr Leben neu ordnet. Und ich habe den ersten Band zur neuen Reihe rund um Kleopatra von Thierry Gloris & Marie Gloris verschlungen, ein wirklich prächtiger Auftakt.
Die SuB-Kurve
In diesem Monat habe ich mich bemüht, ein wenig von den eigenen Vorräten zu zehren. So konnte ich immerhin wieder dafür sorgen, dass die olle SuB-Kurve etwas gesunken ist. Juhu!

Interessanterweise ist mein Verhalten aktuell genau das gleiche wie im letzten Jahr. Ich bin gespannt, wann die Kurve eine andere Form annehmen wird!
SuB: 166
Das Genre–Bingo
Ich hab es schon verraten, ich habe in diesem Monat immerhin zwei Bingo-Bücher gelesen! Kein schlechter Start, wie ich finde. Schade nur, dass sich damit noch nicht wirklich eine Reihe verbinden lässt 😀

bisher gelesen:
Krimi & Thriller
Carolin Eriksson – Die Vermissten
Marc Raabe – Schlüssel 17
Was noch?
In diesem Monat bin ich der scheinbar immer wieder aufgegriffenen Frage nachgegangen, ob man eigentlich zu viel lesen könnte. Eindeutig nein! Ich fand es auch wirklich interessant zu sehen, dass sich viele von euch ebenfalls immer wieder mit dieser doch recht unsinnigen Frage konfrontiert sehen.
Der nächste Monat steht ganz im Zeichen der … ja, doch. Der Liebe. Moment, wird sich der ein oder andere nun vielleicht denken, Liebe? Auf dem Buchperlenblog? Ja! Aber anders, als vielleicht gerade erwartet, möchte ich den Februar einfach meinem Lieblingsautor widmen. Ich nehme euch mit zu [A Month With Neil Gaiman] und entführe euch Stück für Stück in seine fantastischen Welten.
Also anschnallen, auf geht’s!

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