Wenn aus Büchern Schätze werden.
Guten Morgen!
Nachdem mich nun in den letzten Tagen die unheimlichen Schrecken von Stephen Kings Outsider verfolgt haben, beginne ich heute mit einem Buch der Schrecken der realen Welt. Betreten wir also die Bühne der 50er Jahre. Dieses Buch erschien bereits 1979 und erlebt nun sein großes Comeback.
Tausende waren an diesem sonnigen Junitag gekommen, angelockt vom Zauber ihrer Vergangenheit; oder, wie einige, um die Zukunft zu feiern.
(S.9)
Rona Jaffe nimmt uns in Die Welt war so groß mit in die 50er Jahre, als es noch nicht als selbstverständlich galt, dass Frauen einen wertvollen Beruf ergriffen. Als Hausfrau und Mutter, den klassischen Rollen der damaligen Zeit, sehen sich Annabel, Daphne, Emily und Chris nicht, deshalb besuchen sie das College in Radcliffe. 20 Jahre später treffen sie sich wieder zum ersten Klassentreffen. Doch was ist aus all den hochfliegenden Träumen geworden?
Diese Aktion wurde von der lieben Elizzy von readbooksandfallinlove initiiert, schaut unbedingt mal bei ihr vorbei! ♥
Oh Rona Jaffe – cool. Noch nicht entdeckt. Ich liebe ihren Roman Das Beste von allem – kennst du den? Danke für den Tipp. Muss ich mir gleich besorgen. Coole Aktion. LG, Bri
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Hallo! 🙂
Für mich ist dieser hier der erste Roman von ihr, aber die ersten Seiten haben mich schon sehr für ihren Schreibstil eingenommen! Also danke auch dir für den Tipp! 🙂
Liebe Grüße,
Gabriela
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Na ich habe zu danken, habe ich doch so erfahren, dass bei ullstein noch zwei ihrer Bücher wieder entdeckt wurden. Also eine klare Win-Win-Situation für uns beide. LG, Bri
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Sali, Gabriela.
Stockkonservative Männer geraten ja immer dann gern ins Hyperventilieren, wenn Frauen Ihre Fähigkeiten zum Können einfordern. Oder wenn die „Herren“ sich die Hauslatschen selber holen müssen…
Was Wunder, dass manche Macker das Zeitrad gernst wieder zurückdrehen möchten. Weil „früher die Welt noch in Ordnung war“…& allein wieviele Weltkriege hat das 20.te Jahrhundert noch einmal vorzuweisen?!…
Bücher wie dieses haben (leider!) ihre Aktualität nicht eingebüsst. Umso wichtiger ist ihre Verfügbarkeit.
bonté
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Ich muss gestehen, dass ich auch zuweilen dem Zauber früherer Zeiten erlegen bin, aber ich weiß durchaus, dass eben nicht alles besser war. Manches vielleicht schon, manches nicht. Ich bin froh, dass Frauen heute eben nicht mehr nur der Bildung wegen studieren, sondern eben auch, um etwas aus sich zu macnen.
Liebe Grüße!
Gabriela
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Noch ein Buchtipp zu dieser Zeit: https://kinogucker.wordpress.com/2018/10/06/filme-der-50er/
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Prima, dankeschön! 🙂
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