
Meine Lieben,
vor einigen Wochen … nein, Monaten eigentlich, habe ich die literarische Reise begonnen. Zuerst habe ich euch mit nach Asien genommen, heute nehme ich euch an die Hand und lade euch ein zu einem Flug ins magische London!
***streut etwas Feenstaub***
Nicht erst seit Harry Potter zeigt die britische Hauptstadt ihre magischen Seiten. James M. Barrie besuchte mit Peter Pan das historische London und entführte Wendy und ihre Brüder nach Nimmerland. Noch heute schaue ich zuweilen sehnsüchtig in den Nachthimmel und warte darauf, dass mir eine kleine Fee den Weg zeigt. Vorbei am zweiten Stern rechts und dann immer geradeaus bis zur Morgendämmerung!
Anlass genug, einen Blick ins Bücherregal zu werfen und einige Bücher herauszuholen, die den magischen Glanz Londons erkannt und geteilt haben.

Ihren Charme versprühte die Hauptstadt aber auch zu Mary Poppins Zeiten. Hand aufs Herz, wäre hätte sich als Kind nicht so ein tolles Kindermädchen gewünscht?
Joanne K. Rowling zeigte uns das Gleis 9 3/4 im Londoner Bahnhof, welches uns nach Hogwarts bringt. Wobei ich gestehen muss, dass ich bisher nie über Teil 3 der Harry Potter Bände gelangt bin. Bereits zweimal habe ich den Weg auf mich genommen, scheiterte jedoch immer am Quidditch-Spiel zu Beginn von Band 4. Eigentlich wollte ich dieses Jahr meine Wissenslücke füllen und endlich alle Bände lesen, doch die Zeit ist gegen mich.

Lycidas von Christoph Marzi ist sicherlich auch den meisten ein Begriff. Die uralte Metropole ist ein gigantisches Werk, glaubt man den Meinungen vieler Leser. Bei mir steht es noch auf der Leseliste, doch ich habe es mir ganz fest vorgenommen, noch dieses Jahr in diese Reihe einzusteigen.
Ebenfalls sehr beliebt ist Lockwood & Co von Jonathan Stroud – eine Neuentdeckung für mich, fand ich es doch erst kürzlich im verwaisten Bücherregal der Leseexemplare im mütterlichen Buchladen. Der Klappentext verspricht allerdings höchste Spannung mit Degen, Leuchtbomben und vor allem: Geisterwesen.

In Nadine Erdmanns Buch Cyberworld durfte ich Anfang des Jahres einen Blick werfen. Hier geht es weniger magisch zu, doch die Welt hat sich weiterbewegt und es ist nun möglich, direkt in eine Spielwelt zu tauchen. Die beschriebene Spielwelt ist so real und magisch gehalten, dass ich dieses Buch einfach in die Aufzählung packen musste!
Die Reihe rund um den Zauberlehrling Peter Grant hat mich die ersten drei Bände hindurch schon sehr begeistert. Ich mag Ben Aaronovitchs Stil, wie er das Polizeileben eines Constables gekonnt mit dessen Anfängen in der Zauberei vermischt. Wir jagen mit Peter Grant den Gesichtslosen Magier durch Londons Straßen, lernen, wie man Wehrlichter herbeizaubert und sprechen mit Geistern.
Wenn es um das magische London geht, sollte ein Buch jedoch auf keinem Zettel fehlen: Das Niemalsland von Neil Gaiman. Die Geschichte strotzt vor Fantasie. Das Mädchen Door entführt den ahnungslosen Richard in Londons Unterwelt, das Unter-London. Hier hausen allerlei merkwürdige Gestalten, allen voran der Marquis de Carabas, der unseren Helden immer tiefer in die gefährliche Seite Londons führt.
Das sind sie, meine Schätze aus dem magischen London. Und nun verratet mir: Kennt ihr sie alle? Oder habt ihr noch mehr Reisetipps für mich in die magischste aller Städte? Immer her damit!
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![[Eine literarische Reise] … ins magische London!](https://buchperlenblog.com/wp-content/uploads/2017/03/old-world-map-1689-wallpaper-unsorted-other-wallpaper.jpg?w=1000)





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