[Rezension] Neil Gaiman – Norse Mythology

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Erscheinungsdatum Erstausgabe:16.02.2017

Verlag: Bastei Lübbe

ISBN: 9783847906360

Fester Einband 340 Seiten

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schnörkel

Oh wie lange habe ich auf dieses Buch gewartet, wie lange, bis ich es endlich selbst in den Händen halten konnte!

Inhalt

Dieses fantastische Buch ist für alle, die sich für die Mythen und Sagen, für die Götter und Wesen der nordischen Mythologie interessieren. Neil Gaiman hat sich aus dem großen Pool der vielen Götter die herausgesucht, die man am besten kennt, mit denen man am meisten vertraut ist.  Das Buch erzählt in wunderbarer Fiktion die Legenden nach, die sich um Odin, den Allvater drehen, um Thor mit seinem Hammer Mjollnir und Loki, der Gott, der mindestens genauso viel Schaden anrichtet, wie er Gutes tut.

In vielen Episoden lernt man die Geschichten kennen, wie Odin seine Weisheit erlangte, wie Thor zu seinem Hammer kam und wieso Loki eigentlich immer seine Hände mit im Spiel hat.

Chronologisch geordnet schreitet man mit Gaiman zusammen vom Anfang der Welt, von Niflheim und Muspell, bis zu ihrem Ende, Ragnarok, die Götterdämmerung.    Wenn sich der Fenris Wolf von seinen Fesseln befreit und die Sonne und den Mond verschluckt, wenn die Midgardschlange den Ozean verlässt, wenn das Ende der Götter naht.

Rezension

Jeder der mich kennt, weiß mittlerweile, wie sehr ich Neil Gaiman verehre. Und man könnte nun sagen, dass ich wahrscheinlich alles von ihm toll finden würde.

Aber.

ABER dieses Buch ist wirklich fantastisch, großartig!

Nur leider zu kurz. Also nicht, dass ich das Gefühl hätte, dass etwas direkt fehlte, nein, aber für mich persönlich hätte das Buch ewig weiter gehen können. Ich liebe Mythen allgemein, und die Nordischen Götter haben es mir schon immer angetan.

Angefangen hat es damals, als Kind schon, mit einem tollen Zeichentrickfilm, der sich Valhalla nennt. Wer ihn nicht kennt, schaut ihn euch unbedingt mal an! Diese Episode, die in diesem Film illustriert wurde, hat meine gesamte Faszination geprägt. Man kann sich also vorstellen, wie glücklich ich war, wie ich aufgeschrien habe, als ich sah, dass eine der Geschichten in diesem Buch Thor’s journey to the land of the giants war (so zumindest der englische Titel).
In dieser Geschichte reisen Thor und Loki nach Utgard, dem Heim der Riesen und werden dort durch allerlei Illusionen in die Irre geleitet. Zum Beispiel soll Thor ein riesiges Horn mit Met austrinken, doch während er trinkt und trinkt, leert sich das Horn einfach nicht. Den Grund erfährt er erst viel später, aber so viel sei verraten: Dadurch ist Ebbe und Flut entstanden, dem Glauben nach.

Gaiman versteht es, die Mythen so zu schreiben, dass man sie als moderner Mensch verstehen und lieben lernt, er arbeitet wunderbar mit der poetischen Sprache der Edda ebenso wie mit seinen eigenen fantasievollen Beschreibungen, seiner ganz eigenen Art, Geschichten zu erzählen.

Fazit

Wer sich für einige ausgewählte Geschichten hinter den Namen der Götter interessiert – und wem die Edda zu kompliziert ist (wie mir) – dem sei dieses Buch aller-aller-allerwärmstens ans Herz gelegt. Für mich ist dieses Buch 10 und mehr Sterne wert.

Bewertung: 10 / 5 Sterne ★★★★★

schnörkel

9 Comments on “[Rezension] Neil Gaiman – Norse Mythology

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