Toll umgesetzte Thriller-Adaption!

Werbung | Autoren: Michel Bussi, Fred Duval | Zeichner: Didier Cassegrain |
Titel: Beim Leben meiner Tochter |
Erscheinungsdatum: Dezember 2023 | Verlag: Splitter | 136 Seiten |
Genre: Thriller-Adaption | Reihe: Einzelband |

Inhalt
Auf der wunderschönen Insel La Réunion machen die Eheleute Liane und Martial mit ihrer sechsjährigen Tochter Josapha Urlaub. Doch dann verschwindet Liane spurlos aus ihrem Hotelzimmer, hinterlässt nur ein paar Blutflecken und einen Ehemann, der sehr schnell ins Fadenkreuz der Ermittler rutscht. Und doch beteuert, unschuldig zu sein,
Rezension
Der Schein trügt
Der französische Autor Michel Bussi liefert nun schon die dritte Romanvorlage für einen spannenden Thriller in Comicform. Nach Schwarze Seerosen und Das Mädchen mit den blauen Augen kommt nun also Beim Leben meiner Tochter für die Augen. Und Didier Cassegrain versteht es grandios, die malerische Landschaft von La Réunion mit den blutigen Taten dieses Comics in Einklang zu bringen.

Die Ausgangslage scheint recht simpel. Die Frau von Martial Bellion verschwindet spurlos, nachdem sie sich vom Hotelpool ins Zimmer zurückgezogen hat. Ihr Mann scheint zunächst sehr besorgt zu sein, doch dann melden sich verschiedene Zeugen bei der Polizei, die ihn während der Tatzeit im Hotel gesehen haben wollen. Der Ablauf des Falls scheint der Polizei nun also völlig klar zu sein: Streit, vielleicht ein Unfall, Vertuschung. Doch so leicht ist dieser Fall dann nun doch nicht aufzudröseln.
Auf 136 Seiten bekommen wir einen verstrickten Thriller, der uns immer wieder auf andere Fährten bringen möchte und dessen Auflösung ich so definitiv nicht vorhersehen konnte.
Fazit
Eine Adaption von Michel Bussis Büchern ist immer wieder einen Blick wert! Gerne noch mehr davon.
Bewertung im Detail
Handlung ★★★★★ ( 5 / 5 )
Atmosphäre ★★★★★ ( 5 / 5 )
Charaktere ★★★★★ ( 5 / 5 )
Zeichnungen ★★★★★ ( 5 / 5 )
Emotionen ★★★★★ ( 5 / 5 )
= 5 ★★★★★
Mehr Adaptionen von Michel Bussi
Schwarze Seerosen
Das Mädchen mit den blauen Augen

Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!






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