
Meine Lieben!
Kaum eine Jahreszeit bietet sich meiner Ansicht nach mehr für verworrene Kriminalfälle an, als es der Herbst mit seinen dunklen Tagen und Nebelschwaden tut. So versteck ich mich derzeit im viktorianischen London und kombiniere auf höchst erquickliche Art und Weise mit dem guten Sherlock Holmes, um die Spitzbuben jener Tage dingfest zu machen.

Sherlock Holmes besaß in sehr bemerkenswertem Maße die Gabe, nach freiem Willen seinen Geist ablenken zu können. In den nächsten zwei Stunden hatte er den rätselhaften Fall, in dessen Geheimnisse wir verwickelt worden waren, anscheinend völlig vergessen über der Betrachtung von Gemälden der modernen belgischen Schule. Selbst nachdem wir die Galerie verlassen hatten, sprach er, bis wir vor dem Hotel angelangt waren, ausschließlich über die Kunst, wovon er, nebenbei bemerkt, höchst barbarische Begriffe hatte.
(S.334 | Sherlock Holmes: Die Romane | Der Hund von Baskerville)
Ich bin nun im dritten Roman über den Meisterdetektiv angelangt. Während mir Eine Studie in Scharlachrot sowie der Hund von Baskerville durchaus ein Begriff schon früher waren, so hatte ich mit Das Zeichen der Vier doch einen mir unbekannten Fall zu lösen. Doch nun befinde ich mich also auf dem Anwesen der Baskervilles und untersuche zusammen mit Holmes und Watson das Phänomen eines Höllenhundes, der die Familienmitglieder der Baskervilles auf dem Gewissen zu haben scheint.


Diese Aktion wurde von der lieben Elizzy von readbooksandfallinlove initiiert, schaut unbedingt mal bei ihr vorbei! ♥






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