
So schnell kann man sich an Dinge gewöhnen. Zum Beispiel daran, Montags eine Frage von Buchfresserchen Svenja gestellt zu bekommen und seine Gedanken darum kreisen zu lassen. 🙂
Wie kommst du mit Unterbrechungen beim Lesen klar, findest du leicht wieder in die Handlung zurück?
Also, prinzipiell nehme ich ständig mein Buch zur Hand, egal ob ich nun nur 4 Haltestellen fahren muss oder eine halbe Stunde, ob ich darauf warte, dass ich beim Arzt dran komme oder wann der Kaffee fertig ist. Der Satz „Da kann ich noch eine Seite lesen“ ist fest in meinen Tag integriert. Das sind allerdings geplante Unterbrechungen, auf die richte ich mich ein.
Was ich nicht so mag, ist, wenn man mir etwas erzählen will dabei, und besonders wenn es nur so kurze „guck mal kurz“-Momente sind. Da brauch ich dann immer länger, um zurück ins Geschehen zu finden. Besonders, weil es ein murphysches Gesetz zu sein scheint, dass man immer dann erneut unterbrochen wird, wenn man gerade seinen Satz wiedergefunden und seine Gedanken geordnet hat.
Generell hab ich allerdings keine Schwierigkeiten, meiner Geschichte weiter zu folgen, egal, wie lang die Pause ist. Mein Gedächtnis scheint in der Hinsicht tadellos zu funktionieren, als würde man lediglich auf den Pause-Knopf der Fernbedienung drücken. Ich kann ja auch nach Jahren noch die Handlungen der meisten Bücher, die ich gelesen habe, zusammenbringen. Zum Glück – wäre ja schade um die vielen vergessenen Geschichten. 😀
Wie geht es euch dabei?






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