[Rezension] – Ben Aaronovitch – Die Flüsse von London (1)

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Erscheinungsdatum Erstausgabe :01.01.2012

Verlag : dtv Verlagsgesellschaft

ISBN: 9783423213417

Flexibler Einband 480 Seiten

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Inhalt

Wir begleiten Constable Peter Grant durch die ersten Monate seiner Karriere als Polizist in London. Inspector Nightingale hat Peters magische Fähigkeiten erkannt und ihn kurzerhand zu seinem Zauberlehrling erklärt.

Rasant geht es mit Peter und seiner Kollegin Lesley May von einem brutalen Überfall zum nächsten, immer zwischen Geisterwelt und Unserer hin und her. Langsam wird klar, dass hier jemand ein altes Theaterstück wieder aufleben lässt – mit echten  Menschen. Das große Ganze wird dabei allerdings erst im letzten Teil des Buches klar.

Rezension

Peter Grant, seines Zeichens nach Constable der Londoner Polizei, wird offenbart, dass er einer besonderen Einheit zugeteilt werden soll – dem Folly, und damit Nightingale, einem der letzten großen Zauberer seiner Zunft.

Alles beginnt damit, dass ein Straßenkünstler in den Straßen Londons über eine Leiche stolpert. Dieser Mord führt Police Constable Peter Grant und seine Kollegin Lesley May  auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren genau an der gleichen Stelle sein Leben verlor. Sie sehen sich plötzlich einem Fall gegenüber, der den Rahmen des Natürlichen sprengt.

Der zum Teil sarkastische, zum Teil flapsige Erzählstil des Autors passt wunderbar zu der Geschichte. Auch wenn man im Alltag nicht an Übersinnliches glaubt – hier tut man es. Man rutscht in diese magische Welt Londons, und erlebt euphorische Momente mit Peter, wenn ihm endlich ein Zauber gelingt. Und sei es nur ein kleines Wehrlicht.

Fazit

Ein großartiger Auftakt zu einer etwas anderen Kriminalreihe. Der Humor ist einmalig britisch und trägt viel zum Wohlfühl-Krimi-Gefühl bei.

Bewertung: 5 / 5 Sterne ★★★★★

 

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Die Reihenfolge der Flüsse von London – Reihe von Ben Aaronovitch:

Band 1Die Flüsse von London

Band 2Schwarzer Mond über Soho

Band 3Ein Wispern unter Baker Street

Band 4 – Der böse Ort

Band 5 – Fingerhut-Sommer

Band 6 – Der Galgen von Tyburn

15 Comments on “[Rezension] – Ben Aaronovitch – Die Flüsse von London (1)

  1. Ich hab schon so viel Verschiedenes von dieser Reihe gehört, dass ich einfach nicht weiß, ob ich sie lesen soll. Ich habe gehört, dass die Bücher und die darin aufgebaute Welt ziemlich komplex und ein wenig kompliziert sind. Hast du Jasper Ffordes „Der Fall Jane Eyre“ gelesen? Und wenn ja, ist das vergleichbar?
    LG, m

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    • Gelesen habe ich das noch nicht, aber es steht auf meiner Wunschliste 🙂 (Vllt weil ich denke, dass es sich ähnlich liest?) Ich sags mal so, Peter Grant ist recht rasant geschrieben, man fällt da innerhalb eines Buches in 2 3 Fälle hinein, die irgendwie miteinander zu tun haben könnten – oder auch nicht. Aber der Stil ist super, dieses flapsige macht vor allem eins: Spaß. 🙂

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      • Ah, gut zu wissen, danke. „Der Fall Jane Eyre“ hat mir sehr gefallen, allerdings sollte man vielleicht doch ein paar Literaturkenntnisse mitbringen. Zum nur so leicht nebenbei lesen ist es nichts. Bin aber gespannt, wie es dir gefällt. Ich möchte mit der Reihe auch gerne weitermachen, sollte aber vorher wohl „Große Erwartungen“ lesen. 🙂

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      • Musste mich gerade selbst nochmal kurz belesen, die Thursday Next Reihe soll ja auf jeden Fall auch reichlich abgedreht sein – dann gefällt dir Peter Grant sicherlich auch 😀
        „Große Erwartungen“ von Dickens? Bezieht sich darauf Teil 2 ?

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      • Ich bin drauf gekommen, dass man sich bei Thursday Next sehr viel leichter tut und die Anspielungen besser versteht, wenn man das Buch, auf das es sich bezieht, kennt. Anscheinend kommen Figuren aus Dickens „Große Erwartungen“ draus vor, deshalb will ich mir das vorher anschauen. Wenn es nicht über 800 Seiten hätte…
        Oh, solltest du „Der Fall Jane Eyre“ lesen, dann musst du mir unbedingt sagen, wie dir Kapitel 13 gefällt. 😂

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      • Ich seh schon, ich sollte es mir defintiv zulegen. Jane Eyre ist ja auch so ein Alltime-Favorite-Buch. ♥ Dann ist die Reihe ja aber auch gleich noch für die eigene Buchbildung gut., wenn man vorher die Klassiker zu Rate ziehen sollte. 🙂 Ich wünsche dir also schonmal recht viel Spaß ! 😀

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  5. Die Bücher von Ben Aaronovitch würde ich ja gerne meinen Kindern nahebringen – und sie bei der Gelegenheit auch selbst lesen 😉 – aber bislang konnte ich sie noch nicht dafür begeistern.

    Liebe #litnetzwerk Grüße

    Daggi

    Gefällt 1 Person

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