Meine Lieben!
Der Mai ist Geschichte, der Juni lockt mit Sonne und warmen Temperaturen. Zeit also, einmal wieder zurückzuschauen auf das, was im vergangenen Monat so passiert ist.
gelesen & rezensiert











Gelesen wurde im Mai ziemlich wenig. Jim Butcher hat mich im dritten Band von den dunklen Fällen des Harry Dresden Grabesruhe ins Reich der Vampire entführt. Und auch, wenn dieser Band vor hervorgehobener Sinnlichkeit nur so zu platzen scheint, bin ich doch noch immer gewillt, Harry weiterhin durch das magische Chicago zu begleiten.
Außerdem war ich dank Rebecca F. Kuangs Babel im historischen Oxford unterwegs und habe die Magie der Worte zu schätzen gelernt. Ein Buch für Sprachbegeisterte mit einem Hauch von Magie.
Außerdem habe ich zuletzt Unwesen von John Ajvide Lindqvist gelesen, der als schwedische Antwort auf Stephen King gehandelt wird. Ein unheimliches Buch, das ich gern gelesen habe.
Außerdem gab es noch Silvia Moreno-Garcia und ihre Adaption Die Tochter des Doktor Moreau, bei dem es um eben jenen Wissenschaftler von H.G. Wells geht, der auf einer abgeschiedenen Insel Mensch-Tier-Hybriden züchtete. Hier steht allerdings seine Tochter im Fokus.
Ansonsten begleiteten mich zahllose Comics im Mai, da ich mich zum Teil sehr wenig auf geschriebene Worte konzentrieren konnte. Dazu aber weiter unten dann mehr.
Die SuB-Kurve

Wenig gelesen, nichts gekauft. So kann’s auch mal laufen. Mal schauen, wie es sich im nächsten Monat verhält, immerhin hat nun das neue Sommerlochbingo angefangen!
SuB-Stand bis 2023: 145 (0)
SuB-Stand 2023: 12 (0)
#sommerlochbingo

Da ist sie nun, meine neue Bingokarte. Meine Losfee hat mir bereits das erste Los gezogen und ich starte mit der Freundschaftsbande! Dahinter verbirgt sich Manja – Ein Roman um fünf Kinder von Anna Gmeyner und der Beginn ist schon einmal sehr vielversprechend!

Abschied
In meiner gelesen-Statistik fällt auf: Viel gelesen habe ich nicht im Mai. Dafür haben mich unzählige Comics über Wasser gehalten, zum Teil waren diese Geschichten das einzige, was meine Aufmerksamkeit überhaupt zugelassen hat. Warum?
Am 08. Mai musste ich mich von dem besten Teil von mir verabschieden. Mein Hund, mein bester Freund, mein Kind in so vielerlei Hinsicht. Ich kann nach wie vor nicht in Worte fassen, wie sehr mich der Verlust von Yoshi innerlich zerrissen hat, wie groß das Loch in meinem Herzen ist, das er hinterlassen hat. Es gibt Tage, an denen ich damit einigermaßen umgehen kann, und dann gibt es Momente, in denen es mir einfach den mühsam ausgerollten Teppich unter den Füßen wegzieht und ich in das schwärzeste Loch falle, das man sich nur feststellen kann. Ich bin dankbar für die Menschen, die für mich da sind, dankbar für die Geschichten, in die ich mich flüchten kann.
Kleiner Bär, du wirst immer ein Teil von mir sein.
♥









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