Wenn aus Büchern Schätze werden.
Eine neue Woche, ein neues Buch. Das SuB-Glas hat am Wochenende zu mir gesprochen und mir ein Buch beschert, welches still in sich gekehrt ist, was ohne große Töne auskommt und uns doch mitnimmt in eine Zukunft, die uns allen bevorsteht. Das Alter.
Mehr und mehr schien es, als kommunizierten wir miteinander, indem wir uns aus den Augenwinkeln beobachteten. Wir gingen herum und hatten Angst.
Meine Angst rührte daher, dass ich meinte, weniger und weniger von meiner schwangeren Tochter zu wissen. Und dass sie an mir vielleicht sah, was das Alter mit einem Menschen macht. (.S.179)
Die schwedischen Gummistiefel ist der letzte große Roman des schwedischen Autors Henning Mankell. Mein erstes Buch von ihm, doch verfolge ich hin und wieder die Fälle seines Kommissars Wallander im Fernsehen.
Es handelt vom Leben des ehemaligen Chirurgen Fredrik Welin, der seinen Lebensabend auf seiner Schäre in der Ostsee verbringt. Doch dann wacht er eines Nachts auf und muss miterleben, wie sein Haus, das Haus, das bereits seine Großeltern erbauten, über seinem Kopf abbrennt. Nur mit Mühe schafft er es nach draußen. Doch damit nicht genug, denn die Polizei hält ihn für den Brandstifter. Seine Tochter leistet ihm im Wohnwagen auf der Schäre Gesellschaft, während er sich langsam zu fragen beginnt, ob es am Alter liegt, ob er senil wird und tatsächlich die Schuld am Brand trägt.
Und, was liest du gerade?
Diese Aktion wurde von der lieben Elizzy von readbooksandfallinlove initiiert, schaut unbedingt mal bei ihr vorbei! ♥
Hört sich nach einem tollen Buch an! Habe deinen Beitrag auf Twitter geteilt 😀
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Dankeschön! 🙂
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