
Die liebe Ava Reed hat etwas ins Leben gerufen, bei dem ich sehr gern dabei sein möchte. Das ganze nennt sich Freitagsgedanken und widmet sich jeden Freitag einem anderen Thema, einer anderen Frage, die man als Leser oder Blogger, einfach als Mensch für sich oder für alle beantworten kann.
Diese Woche lautet die Frage:
Mit oder ohne Liebe?
Muss jedes Buch für dich wenigstens eine kleine Liebesgeschichte enthalten?

Eine gute Frage, auch wenn ich sie ganz leicht beantworten kann: Nein.
Natürlich bin ich ganz Frau und lebe für die Liebe. Aber in Büchern brauche ich sie nicht immer. Ja, manchmal habe ich sogar das Gefühl, eine Liebesgeschichte zerstört die Atmosphäre in einem Buch, wirkt deplatziert.
Natürlich ist es schön zu erleben, wenn sich zwei lieb gewonnene Charaktere annähern, ich will doch, dass sie glücklich sind. Aber meistens bringen diese Annäherungsversuche wieder eigene Probleme mit sich, dann verstrickt sich die Geschichte und dann verliert man den roten Faden aus den Augen.
Auch bei Reihen finde ich es völlig in Ordnung und passend, wenn sich jemand verliebt und ein neuer Charakter eingeführt wird und das der Handlung gut tut. Aber ich komme auch sehr gut ohne Liebeleien aus, wenn der Rest passt. Liebes-Kuschel-Muschel-Bücher gehören eh nicht zu meiner bevorzugten Lektüre. 🙂
Wie seht ihr das?







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