Freitagsgedanken #2

fg2

 

Die liebe Ava Reed hat etwas ins Leben gerufen, bei dem ich sehr gern dabei sein möchte. Das ganze nennt sich Freitagsgedanken und widmet sich jeden Freitag einem anderen Thema, einer anderen Frage, die man als Leser oder Blogger, einfach als Mensch für sich oder für alle beantworten kann.

Diese Woche lautet die Frage:


Mit oder ohne Liebe?

Muss jedes Buch für dich wenigstens eine kleine Liebesgeschichte enthalten?

herzlinie

Eine gute Frage, auch wenn ich sie ganz leicht beantworten kann: Nein.

Natürlich bin ich ganz Frau und lebe für die Liebe. Aber in Büchern brauche ich sie nicht immer. Ja, manchmal habe ich sogar das Gefühl, eine Liebesgeschichte zerstört die Atmosphäre in einem Buch, wirkt deplatziert.

Natürlich ist es schön zu erleben, wenn sich zwei lieb gewonnene Charaktere annähern, ich will doch, dass sie glücklich sind. Aber meistens bringen diese Annäherungsversuche wieder eigene Probleme mit sich, dann verstrickt sich die Geschichte und dann verliert man den roten Faden aus den Augen.

Auch bei Reihen finde ich es völlig in Ordnung und passend, wenn sich jemand verliebt und ein neuer Charakter eingeführt wird und das der Handlung gut tut. Aber ich komme auch sehr gut ohne Liebeleien aus, wenn der Rest passt. Liebes-Kuschel-Muschel-Bücher gehören eh nicht zu meiner bevorzugten Lektüre. 🙂

Wie seht ihr das?

9 Comments on “Freitagsgedanken #2

  1. Huhu,
    ich brauche auch keine Liebesgeschichtel😊 Mir reicht es, wenn die Geschichte spannend geschrieben ist. Es ist nicht zwingend notwendig für mich da noch Geschmuse mit dabei zu haben!😃
    Liebe Grüße

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  2. Ich sehe das ähnlich wie du. Viel zu oft wirken Liebesgeschichten als wären sie eingebaut worden, weil der Autor denkt man würde es so erwarten. Ich kann auch gut und gerne ohne leben. Wenn es passt ist es super und auch schön aber absolut nicht notwendig. Zumal ich auch nicht so der Fan von Liebesromanen bin 😅

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  3. Liebe Gabriela, meine Vorkommentierenden und Du sprechen mir aus der Seele. Ich brauche keine reingequetschten „und jetzt sind se aaach noch verliebt“ -Stories. Es gibt aber durchaus Reihen oder Stand-Alone-Bücher, in denen sich 2 Protagonisten -trotz dominierender anderer Story- subtil und leise (ev. auch auf ganz unkörperlicher Ebene) näher kommen. Das kann auch spannend eingebunden sein. Ist eine feine Balance…
    Ein schönes Thema für die Freitagsgedanken!
    Und schön meinen Blog bei Dir verlinkt zu finden 🙂
    Danke!!
    LG
    Deine Kasia von nichtohnemeinbuch

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    • Da hast du vollkommen recht, wenn es subtil eingebunden wird, mag ich das auch mal ganz gerne. Aber in vielen Büchern kommt die zusätzliche Liebesgeschichte ja doch eher mit einem Paukenschlag daher, wo ich dann immer die Augen verdrehe und denke „Och, nöööööööö.“ 😀

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  4. Ich mag es, wenn zumindest eine Geschichte über Empathie zwischen Menschen in einem Roman eingebunden ist. Liebe – da wird es komplizierter. Da es ja so viele verschiedene Arten von Liebe gibt,,,,ich liebe zum Beispiel auch BÜCHER,,,

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  5. Mal so mal so…. Wenn ich drauf eingeschossen bin, da gehts um eine Liebesgeschichte, gut. Dann muss mich das Buch aber auch ansonsten durch Sprache etc. mitreißen 😉

    Aber z.B. bei harten Thrillern oder Horror muss das nicht zwingend auf einmal aufpoppen. Das kann auch eine Geschichte massiv stören…

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